Motorradausflugsziel

La Cumbre – Cuchi Corral – Rio Pintos – San Marcos Sierra – La Cumbre

Von San Marcos Sierra zum Rio Pintos befahren die WRC Rallye-Cars ob international oder national den sandigen Untergrund. Ein Prime, der bei den Fahrern als temporeiche Strecke beliebt ist.

Aber nicht nur für die Rallye ist diese Naturstrasse ein wichtige Verbindung. Schon die Urbevölkerung, die Indianer nutzten vor allem den Weg durch die Schlucht, um in die Ebene zu gelangen.

Unseren ersten Halt machen wir am Cuchi Corral. Das war der heilige Zeremonienort der Indianer. Von diesem Aussichtspunkt aus, können wir den Hauptteil der zu befahrenden Strecke einsehen. Der Rio Pintos schlängelt sich 600 m weiter unten durch eine Ebene. Keine Zivilisationsmerkmale und kein Asphalt versperrt die Sicht in die unendliche Weite. Der Weg in die Schlucht ist anfänglich gut befahrbar, wird dann aber bei den Flussdurchquerungen je nach Zustand der Piste etwas kniffliger. In der Ebene ist die Strasse meist sandig oder eine brettharte „Wellblechpiste“. Auf dem Weg nach San Marcos Sierra biegen wir ab zum Fluss, um dort ein erfrischendes Bad im eisenhaltigen, glasklaren Wasser zu geniessen. Die Verpflegung und die Badesachen werden mit dem Auto transportiert. In San Marcos Sierra legen wir einen kleinen Stopp ein, um dieses eigenartige Örtchen zu besichtigen. Wer an der Plaza principal einen kühlen Schluck zu sich nimmt, wird schnell mitgerissen, von der südamerikanischen Einfachheit.

Den Rückweg nach La Cumbre nehmen wir über einen Pass unter die Räder. Wir befahren die Strasse, die für die WRC Rallye-Weltmeisterschaft jeweils in Stand gestellt wird und einen der wichtigen Primes darstellt. Von Capilla del Monte aus führt uns die Ruta Nr. 38 zurück nach La Cumbre.

Art der Strasse

Anzahl Kilometer

Asphalt

25

Naturstrasse

75

Kilometer Total

100

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